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Buchcover | Autor | Titel | Beschreibung |
Bild | Autor | Leer | Beschreibung |
Datum | Ereignis | Stamm | Häuptling |
Frühling 1614 | Hendrick Christiaensen erreichte mit dem Schiff 'Fortune' die Gegend des heutigen Albany (New York) und errichtete eine Handelsstation am Hudson River mit dem Namen Fort Nassau. Das Fort wurde mit zehn bis zwölf Männern bemannt und mit zwei Kanonen und 11 Drehbassen (engl 'swivel guns') aus der 'Fortune' ausgerüstet. Nach der Fertigstellung des Forts verliess Christiaensen das Fort und übergab das Kommando über das Fort an Jacob Eelkins. Kurz danach wurde Christiaensen von Indianern ermordet. Die Holländer konkurrenzierten damit den Pelzhandel am St. Lorenzstrom. Der Handel im Norden wurde vor allem über die Flusswege abgewickelt. Das sehr leichte Birkenrinderkanu der Algonkin-Indianer konnte grosse Lasten schnell über lange Distanzen über die Fluss- und Seewege bis an den Mississippi und zurück zu den Franzosen transportieren. Die Irokesen im Osten der USA hingegen kannten dieses Kanu nicht, im Osten der USA wuchsen keine Birkenbäume. Zudem waren die Felle im Karten Norden dichter und mehr Wert als die Felle südlich und östlich der Grossen Seen. Fort Nassau I (1614-1618) war die erste Siedlung der Holländer in Nordamerika. 1617 wurde das Fort durch eine Flut zerstört und an der Mündung des Normans Kill Creek weiter südlich neu gebaut. | Algonquin Iroquois | - |
1617 | Nach der Zerstörung von Fort Nassau I durch eine Flut wurde an der Mündung des Normans Kill Creek weiter südlich das Fort neu gebaut. Aber bereits ein Jahr später wurde das Fort wieder durch eine Flut zerstört und aufgegeben. | - | - |