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| Buchcover | Autor | Titel | Beschreibung |
| Bild | Autor | Leer | Beschreibung |
| Datum | Ereignis | Stamm | Häuptling |
| 1829 | Geronimo wurde im No-doyohn Canyon in Arizona am Oberlauf des Gila River geboren.  | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
Sommer 1858  | 499 Mexikanische Soldaten unter dem Kommando von Oberst José Maria Carrasco überfielen das von Kriegern verlassene Dorf der Bedonkohe-Apachen in der Gegend von Janos (Chihuahua, Mexiko) und töteten alle Frauen, Kinder und Alten, darunter auch Geronimos erste Frau und seine drei Kinder. Die Krieger waren in der nahe gelegenen Stadt Janos, um Waren zu tauschen, und es herrschte Frieden zwischen den Apachen und den Mexikanern. Mangus-Colorado ließ den Rückmarsch antreten, ohne gleich Rache zu nehmen, denn die Bedonkohe hatten nur etwa 80 Krieger. Geronimo nannte dies später das Massaker von Kaskiey (so nannten die Bedonkohe die Stadt Janos). | Bedonkohe (Apache) Bedonkohe (Apache) | Mangus Colorados Geronimo |
| Sommer 1859 | 3 Gruppen der Chihuahua-Apachen, die Bedonkohe unter Häuptling Mangus Colorado, die Chokonni unter Häuptling Cochise und die Nedni-Apachen unter Häuptling Whoa (auch Juh genannt) ziehen gemeinsam nach Arispe / Mexiko, um sich für den Überfall der Mexikaner im letzten Jahr zu rächen. Geronimo durfte nach eigener Aussage die Gruppe nach Mexiko führen und den Kampf anführen, weil er bei dem Massaker im letzten Jahr am meisten gelitten hatte, obwohl er noch nie Häuptling war. Die Mexikaner stellten 2 Kompanien Infanterie und 2 Kompanien Kavallerie gegen die Apachen auf, aber alle Mexikaner verloren ihr Leben. Aufgrund des großen Erfolges wurde Geronimo zum Häuptling der Apachen gewählt. | Bedonkohe (Apache) Bedonkohe (Apache) Chokonni (Apache) Nednhi (Apache) | Mangus Colorados Geronimo Cochise Whoa |
| Sommer 1860 | Geronimo führte 25 Krieger in die Sierra de Sahuarita (bei Sonora, New Mexico), wo sie gegen eine Kompanie Kavallerie kämpften. Keiner der Soldaten überlebte den Kampf und die Apachen erlitten schwere Verluste. Geronimo wurde am Kopf verwundet, konnte aber nach Arizona zurückmarschieren. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Sommer 1861 | Die Bedonkohe-Apachen zogen mit 12 Kriegern wieder in die Sierra de Saharita und überfielen einen Maultierzug mit Lebensmitteln, wurden aber auf dem Rückweg von Mexikanern angegriffen. Geronimo wurde zweimal verwundet, konnte sich aber retten. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Herbst 1864 | Black Kettle fühlte sich am Sand Creek aufgrund der Zusagen von Wynkoop und Anthony sehr sicher. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Mai 1866 | 30 berittene Bedonkohe-Apachen drangen über Sonora nach Mexiko ein und erbeuteten zahlreiche Pferde, Maultiere und Rinder. Etwa 50 Mexikaner wurden getötet. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| 1874 | Die Apachen befinden sich in den Bergen der Sierra Madre, in der Nähe von Nacori, westlich von Chihuahua. 2 Kompanien mexikanischer Kavallerie stehen 60 Apachen gegenüber. Die Apachen sind auf einen runden weißen Hügel geklettert und verteidigen sich. Am frühen Nachmittag stürmen die Apachen die Stellungen der Mexikaner, überraschen sie. In kurzer Zeit war kein Mexikaner mehr am Leben. Von dort zogen die Apachen nach Chihuahua und blieben dort. Erst ein Jahr später, 1875, kehrten die Apachen nach Arizona zurück. | Bedonkohe (Apache) Nednhi (Apache) | Geronimo Whoa |
| 1875 | Die Apachen unter Geronimo kehren aus Mexiko nach Arizona zurück. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| 3. März 1877 | Truppen unter dem Kommando von Captain Samuel M. Whitside, Kompanie B der 6. US-Kavallerie, errichteten Camp Huachuca. Das Camp, das 1882 in Fort Huachuca umbenannt wurde, lag etwa 12 Meilen nördlich der Grenze zu Mexiko. Das Fort wurde errichtet, um den Chihuahua-Apachen den Grenzübertritt nach Mexiko zu erschweren. General Nelson A. Miles nutzte das Fort als Hauptquartier im Krieg von 1886 gegen Geronimo. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Sommer 1884 | Die Bedonkohe-Apachen kehren von Mexiko nach Arizona zurück. Es waren nun viel mehr mexikanische Soldaten unterwegs als in den Jahren zuvor und die Apachen konnten nicht mehr auf einen erfolgreichen Kampf hoffen. Kaum in Arizona angekommen, wurden sie von Soldaten der US-Armee überfallen, verloren 14 Krieger und zogen wieder nach Mexiko in die Gegend nördlich von Arispe. Hier kamen ihnen wieder mexikanische und von Norden her US-Soldaten entgegen. In den Bergen von Arispe kam es zu einem größeren Gefecht mit den mexikanischen Truppen, es sollte für Geronimo das letzte mit mexikanischen Soldaten sein. Von nun an wurden die Apachen ständig von US-Truppen verfolgt, bis diese im Skeleton Canyon kapitulieren mussten. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Ende 1884 | In den Bergen nördlich von Arispe / Mexiko werden die Apachen von mexikanischen Soldaten und von Norden her von US-Soldaten angegriffen. Die Kämpfe dauerten den ganzen Tag. Die Apachen zündeten das hohe Präriegras hinter den Linien der Mexikaner an und entkamen im Durcheinander. Dies war die letzte Schlacht Geronimos gegen die Mexikaner. Von nun an wurden die Apachen ständig von US-Soldaten verfolgt, bis sich Geronimo im Skeleton Canyon ergab. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Mai 1885 | 143 Apachen brechen aus dem Reservat San Carlos aus und fliehen in die Sierra Madre, wo sie wieder als Farmer leben und mexikanische Dörfer überfallen. Ihre Häuptlinge waren Geronimo, Nana und Nachez. In den folgenden Monaten wurden die Apachen von 5'000 US-Soldaten (etwa 1/4 der gesamten US-Armee) und 3'000 mexikanischen Soldaten verfolgt. | Bedonkohe (Apache) Apache Apache | Geronimo Nana Nachez |
| Mai 1886 | Geronimo kapitulierte erneut, floh aber kurz darauf mit etwa drei Dutzend Gefolgsleuten. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| 4. September 1886 | Geronimo kapituliert vor General Miles im Skeleton Canyon (in der Nähe von Douglas, in den Peloncillo Mountains, an der Grenze zwischen New Mexico und Arizona). Von dort wurden die Apachen nach Fort Bowie, dann nach Florida, dann nach Alabama und schließlich nach Oklahoma gebracht. Es ergaben sich 19 Männer und 28 Frauen und Kinder (!) 6 Apachen weigerten sich zu kapitulieren und flohen, wurden aber an der mexikanischen Grenze getötet. Hinter dieser kleinen Gruppe von Menschen waren etwa 5'000 US-Soldaten und 3'000 Soldaten der mexikanischen Armee her. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| Frühling 1901 | Geronimo trat in einer Nebenausstellung der Pan American Exhibition in Buffalo / New York auf. Er wurde von Soldaten der US-Armee bewacht. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |
| 17. Februar 1909 | In Fort Sill verkaufte Geronimo Waren und kaufte sich Alkohol. Auf dem Rückweg fiel er von seinem Einspänner und stürzte in einen Schneegraben. Erst am nächsten Tag wurde er entdeckt. Geronimo starb im Alter von 80 Jahren an einer Lungenentzündung. | Bedonkohe (Apache) | Geronimo |